Eine der größten Genossenschaftsbanken in Schleswig-Holstein entsteht

Fusionsgespräche zwischen Volksbank Lübeck und Raiffeisenbank Südstormarn Mölln

09. September 2015

Die Volksbank Lübeck eG und die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG befinden sich in Gesprächen über eine Zusammenführung der beiden Kreditinstitute. Vorstände und Aufsichtsräte beider Banken verfolgen mit diesem Schritt das Ziel, die Kräfte der Genossenschaftlichen FinanzGruppe in der Region zu bündeln und zu steigern. Durch eine Fusion wird es noch besser als bisher möglich sein, ein Höchstmaß an Qualität zu liefern, ohne die bewährten Genossenschaftlichen Grundwerte zu vernachlässigen. Das Prinzip der Regionalität ist nach wie vor die tragende Säule dieses Geschäftsmodells.

Die geplante Fusion von zwei bisher sehr erfolgreich agierenden Genossenschaftsbanken führt zur größten Genossenschaftsbank in der Region. Der Wirtschaftsraum zwischen Lübeck und Hamburg sowie im angrenzenden Mecklenburg-Vorpommern kann - durch die neu entstehende Bank - noch besser als bisher unterstützt werden. Für Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter ergeben sich hieraus hervorragende Zukunftsperspektiven, die beide Häuser durch dieses Vorgehen nutzen wollen. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht vorgesehen.

Den Vorstand der Bank werden zukünftig Dr. Michael Brandt, Carsten-Peter Feddersen, Roger Pawellek sowie Kai Schubert bilden. Der Zusammenschluss der Banken bedarf der Zustimmung der Vertreterversammlungen beider Häuser. Hierdurch würde eine regionale Bank mit einer Bilanzsumme von über 1,4 Mrd. EUR, 330 Mitarbeitern sowie 70.000 Kunden entstehen. Das Kundenwertvolumen beträgt ca. 3 Mrd. EUR.

Vorstandsmitglieder Volksbank Lübeck und Raiffeisenbank Südstormarn Mölln