Familie Lawniczak zeigt der Expertin für Immobilienfinanzierung Maike Tack den Baufortschritt ihres Traumhauses.
Das Finanzierungsgespräch
Der Entschluss in eine Wohnimmobilie zu investieren, wirft automatisch die Frage auf: Wie viel Haus kann ich mir eigentlich leisten und wie hoch wäre das Darlehen, das ich erhalte?
Auch wenn Sie noch keine konkrete Immobilie in Aussicht haben, lohnt es sich, ein "Was kann ich mir leisten - Gespräch" zu führen. Vorher sollten Sie sich mit Ihren monatlichen Einnahmen und Ausgaben auseinandergesetzt haben und eine Vorstellung von Ihrer Wunschimmobilie haben.
Persönliche Unterlagen
- aktueller Personalausweis oder Reisepass
- die letzten drei Gehaltsabrechnungen oder den Rentenbescheid
- letzte vorliegende Steuererklärung bzw. den letzten vorliegenden Steuerbescheid
- Aufstellung der eigenen Einnahmen und Ausgaben
- Darlehensverträge zu bestehenden Darlehen (nebst Kontoauszug)
- Nachweise zu Eigenkapital (auch wenn es nicht eingebracht werden soll)
Ziel eines Vorgespräches
- realistische Einschätzung der finanziellen Möglichkeiten für Ihre Suche
- schnellere Prüfung bei konkretem Finanzierungsgespräch möglich
Ist die passende Immobilie gefunden und der Entschluss zum Kauf gefasst, stellt sich die Frage: Welche Finanzierungsart ist die richtige für mich? Bei dieser und vielen weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Damit Sie optimal auf das Finanzierungsgespräch vorbereitet sind, haben wir Ihnen die Unterlagen zusammengefasst, die für eine Berechnung und eine Entscheidung nötig sind.
Persönliche Unterlagen
- aktueller Personalausweis oder Reisepass
- die letzten drei Gehaltsabrechnungen oder den Rentenbescheid
- letzte vorliegende Steuererklärung bzw. den letzten vorliegenden Steuerbescheid
- Aufstellung der eigenen Einnahmen und Ausgaben
- Darlehensverträge zu bestehenden Darlehen (nebst Kontoauszug)
- Nachweise zu Eigenkapital (auch wenn es nicht eingebracht werden soll)
Unterlagen zur Immobilie
- Kaufvertrag (ggf. Vorentwurf)
- Grundbuchauszug
- Flurkarte und Grundrisse
- Fotos vom Objekt
- ggf. Verkehrswertschätzung
- ggf. Erbbaurechtsvertrag
- ggf. Teilungserklärung
Bei einer Umschuldung schließen Sie über die Restschuld Ihrer Baufinanzierung einen neuen Kreditvertrag ab. So können Sie entweder Ihre finanzielle Belastung senken und – je nach Zinslage – bares Geld sparen. Oder Sie verkürzen die Laufzeit Ihres Kredits und sind schneller schuldenfrei. Beliebtester Zeitpunkt für eine Umschuldung ist, wenn die Zinsbindungsfrist für den bestehenden Kredit ausläuft.
In der Regel sollten Sie sich ein Jahr vor Ende Ihrer Erstfinanzierung mit der Anschlussfinanzierung beschäftigen. Sie können sich aber schon bis zu fünf Jahre im Voraus über ein Forwarddarlehen die günstigen Sollzinsen sichern. Besonders bei den aktuell stark steigenden Zinsen kann das von Vorteil sein.
Für eine Anschlussfinanzierung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
- Prolongation
- klassische Anschlussfinanzierung
- Bausparvertrag
- Forwarddarlehen
Nach 10 Jahren Laufzeit ab Vollauszahlung haben Sie gemäß § 489 BGB ein Sonderkündigungsrecht. Hierbei müssen Sie eine Kündigungsfrist von 6 Monaten einhalten.
Sichern Sie sich frühzeitig attraktive Konditionen. Bis zu fünf Jahre im Voraus können Sie ein Forwarddarlehen abschließen. Dabei profitieren Sie von einem günstigen Zinsniveau und sind unabhängig von steigenden Sollzinsen auf dem Markt.
Mit Laufzeitbeginn gelten die Konditionen, die bei Vertragsabschluss Ihres Forwarddarlehens festgelegt wurden. Dies verringert in der Regel den Betrag der Zinskosten im Vergleich zu einer normalen Anschlussfinanzierung.
So erhalten Sie eine langfristige Zins- und Planungssicherheit und können bares Geld sparen.
Persönliche Unterlagen
- aktueller Personalausweis oder Reisepass
- die letzten drei Gehaltsabrechnungen oder den Rentenbescheid
- letzte vorliegende Steuererklärung bzw. den letzten vorliegenden Steuerbescheid
- Aufstellung der eigenen Einnahmen und Ausgaben
- Darlehensverträge zu bestehenden Darlehen (nebst Kontoauszug)
- Nachweise zu Eigenkapital (auch wenn es nicht eingebracht werden soll)
Unterlagen zur Immobilie
- Grundbuchauszug, Verkehrswertschätzung, Lageplan
- Nachweis über Eigenmittel und Versicherung
- Baugenehmigung, Baupläne und -beschreibung, Verträge mit Architekten bzw. Handwerkern etc.
- Fotos vom Objekt
Bei einer Immobilienfinanzierung ist es üblich, dass die Bank Sicherheiten fordert, bevor sie einen Kredit gewährt. Der Eintrag einer Grundschuld ins Grundbuch dient häufig als eine derartige Absicherung. Zahlt der Schuldner das gewährte Darlehen nicht zurück, darf die Bank die Immobilie veräußern. In der Regel kommt es dann zur Zwangsversteigerung. Der daraus resultierende Betrag fließt zum Ausgleich der Restschuld an die Bank.
Profitieren Sie von verschiedenen Förderprogrammen von Bund, Ländern oder Kommunen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Ihnen zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse an, die sich auch miteinander kombinieren lassen. Gemeinsam prüfen wir mit Ihnen, wie Sie die Förderung optimal ausschöpfen.
Risikolebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung sorgen dafür, dass Sie und Ihre Angehörigen im Ernstfall abgesichert sind. Gegen Schäden am Eigenheim (zum Beispiel Wasserrohrbruch, Elementarschäden) ist eine Wohngebäudeversicherung ratsam.
Ihr Baufinanzierungsberater*in
- Thorsten Hansen
- Beratung Private Baufinanzierung
- 0451 1404-363
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- Verena Kalkreuter
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- 0451 1404-333
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- Maike Tack
- Beratung Private Baufinanzierung
- 0451 1404-348
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